Die Digitalisierung der Tafelrunde

Collaboard ist das digitale Kollaborationswerkzeug an der h_da, das DSGVO-konform für die h_da lizensiert ist.

Lehrende und Studierende können zeitgleich auf der Plattform arbeiten mit interaktiven Whiteboards, Post-it-Notizen, Mindmaps und anderen visuellen Werkzeugen. Sie können simultan Inhalte hinzufügen, bearbeiten und kommentieren, um remote zu lehren und zu lernen.

Eine Lizenz können Lehrende im Intranet beantragen.


Alle an (Colla-)Board! Und dann?

  • In Echtzeit kollaborieren

  • Unbegrenzten Platz für Notizen, Skizzen und Ideen nutzen

  • Medien wie Texte, Bilder, Formen und Dokumente integrieren

  • Vorab gestaltete Templates für verschiedene Zwecke wie Mindmapping hinzufügen

  • Anmerkungen und Kommentare direkt notieren

  • Benutzerrechte für eine bessere Organisation und Struktur verwalten

  • Sicher und kontrolliert arbeiten durch Passwortschutz und gezielte Freigaben

  • Mobil nutzen

  • In verschiedene Formate exportieren

Collaboard kurz Erklärt


Auf 'Play' wird externer Medieninhalt geladen, und die Datenschutzrichtlinie von YouTube gilt

Collaboard auf Youtube: Collaboard kurz erklärt

Konkrete Ideen für die Lehre

1. Interaktive Vorlesung: Echtzeit-Feedback und Verständnisabgleich

  • Situation: Ein Dozent hält eine Vorlesung über ein komplexes Thema (z. B. ein mathematisches Konzept oder eine historische Analyse).

  • Einsatz von Collaboard: Zu Beginn der Vorlesung erstellt der Dozent ein interaktives Board auf Collaboard mit offenen Fragen, Umfragen und Skizzen, die die Studierenden in Echtzeit ausfüllen können. Während der Vorlesung fordert der Dozent die Studierenden auf, ihre Gedanken, Antworten oder Fragen auf dem Board zu notieren. Studierende können direkt mit Text, Formen oder Bildern antworten und auf die Beiträge ihrer Kommiliton*innen reagieren.

  • Vorteil: Der Dozent sieht sofort, was die Studierenden gut verstanden haben und wo noch Unsicherheiten bestehen. Dies hilft, die Lehrinhalte direkt anzupassen und gezielt auf Fragen einzugehen. Es spart auch Zeit, da keine traditionellen Handouts oder Papierumfragen notwendig sind.

2. Gruppenarbeit im Seminar: Kollaborative Analyse von Fallstudien

  • Situation: In einem Seminar zum Thema „Unternehmensführung“ sollen die Studierenden in kleinen Gruppen eine Fallstudie zu einem realen Unternehmen analysieren und ihre Ergebnisse präsentieren.

  • Einsatz von Collaboard: Jede Gruppe erhält ein digitales Whiteboard auf Collaboard, mit einem integrierten PDF der entsprechenden Fallstudie. Hier können die Studierenden ihre Analyse durchführen sowie Text, Grafiken und Links als relevante Quellen einfügen. Der Dozent kann während der Gruppenarbeit auf die Boards zugreifen, Feedback geben und bei Bedarf gezielte Impulse oder Fragen einbringen.

  • Vorteil: Collaboard ermöglicht eine dynamische und flexible Gruppenarbeit für die Studierenden. Der Dozent spart Zeit, da er alle Gruppen zentral auf einem digitalen Board beobachten kann.

3. Vorbereitende Übung zur Prüfung: Mindmaps und Wissensvisualisierung

  • Situation: Der Dozent möchte die Studierenden auf eine bevorstehende Prüfung vorbereiten. Die Studierenden sollen komplexe Themen in einer strukturierten Form erarbeiten.

  • Einsatz von Collaboard: Der Dozent erstellt eine digitale Vorlage auf Collaboard für eine Mindmap, die die wichtigsten Prüfungsthemen abbildet. Die Studierenden können diese gemeinsam mit ihren eigenen Notizen und Verbindungen füllen. Der Dozent stellt sicher, dass die zentralen Themen klar strukturiert sind und kommentiert während der Übung direkt.

  • Vorteil: Diese Übung fördert das vertiefte Verständnis und hilft den Studierenden, Zusammenhänge zwischen den Themen zu erkennen. Collaboard spart dem Dozenten Zeit bei der Organisation von Übungseinheiten, da er eine einzige kollaborative Plattform für alle Studierenden nutzen kann. Die Vermittlung der Prüfungsinhalte und die Abfrage des Wissenstands erfolgt damit gleichzeitig.