Gut eingerichtet? Innovative Räume für die Hochschulbildung
Ein gemütlicher, ästhetischer Wohnraum mit einer ansprechenden Einrichtung ist vielen von uns wichtig.
Aber wie sieht es eigentlich mit den Lehr- und Lernräumen aus? Mal ehrlich, machen Sie sich Gedanken über den Raum, in dem Ihr Unterricht stattfindet?
Wie kann dieser erfolgreiches Lehren unterstützen oder im ungünstigen Fall sogar verhindern?
Der Raum als "dritter Pädagoge"
Farben, Formen, Lichteinfall, Temperatur… Der Raum, in dem man sich befindet, macht etwas mit uns, hat Einfluss auf unser Wohlbefinden. Auch beim Lehren und Lernen kommt dem Raum eine bedeutende Rolle zu, auch wenn diesem im Rahmen von didaktischen Überlegungen nur selten nähere Beachtung zuteil wird. Die wichtige Bedeutung des Raums im Lehr-/Lernkontext hat der italienische Pädagoge Loris Malaguzzi (1920-1994) mit seiner Bezeichnung des Raums als „dritter Pädagoge“ hervorgehoben.
Flexible und innovative Lehr- und Lernräume, ob physisch, digital oder hybrid, fördern die Entwicklung zukunftsfähiger, aktiver Lehr- und Lernszenarien. Oder kurz gesagt: Neue Lernformen erfordern neue Lernumgebungen.
Wie die h_da das nutzt: Lernräume vor Ort
...und virtuell
Neben physischen Lernräumen setzt die h_da auch auf digitale Lernumgebungen. E-Learning-Plattformen und virtuelle Meetingräume ermöglichen es den Studierenden, flexibel und ortsunabhängig zu lernen. (s.a. Tools & Technik).
Mit virtuellen Lernumgebungen, die interaktive, kollaborative Lernprozesse und immersive Lernerfahrungen ermöglichen, beschäftigt sich das Verbundprojekt "Future Learning Spaces" (fuels), an dem die h_da beteiligt ist.